Baugrundsicherung und Stabilisierung
Der Bereich Böschungs- und Baugrundstabilisierung hat eine lange Tradition in unserem Unternehmen. Neben der Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichtes und der Schaffung eines lebenswerten Umfeldes kommt der Beseitigung von Gefahrenpotentialen eine große Bedeutung im Rahmen der Sanierung von Tagebaurestlöchern bzw. ehemals bergbaulich genutzter Flächen zu. Mit der Sanierung ehemaliger Tagebaue ergibt sich die einmalige Chance zur aktiven Gestaltung einer ganzen Region. Hervorgegangen aus der Sanierung von Alt-Tagebauen bieten wir diese Leistungen und Erfahrungen auch außerhalb der Bergbausanierung an. ErdbauAufgrund der Größe der zu bearbeitenden Gebiete müssen im Rahmen der Neugestaltung von Kippenflächen und Restlöchern umfangreiche Massenbewegungen durchgeführt werden. Dabei werden die in den Alt-Tagebauen vorhandenen Großgeräte eingesetzt, ohne die eine Bearbeitung der entstandenen Restlöcher und Kippenflächen kaum möglich wäre. BöschungssanierungAbraumkippen und Tagebaurestlöcher sind die offensichtlichsten Folgen des Tagebaubetriebs. Die Wiederherstellung dieser Flächen ist jedoch mit einer Reihe von Problemen behaftet, zu deren Lösung detaillierte Fachkenntnisse zum geologischen Aufbau des Untergrundes notwendig sind.
Sicherheit ist oberstes Gebot bei der Sanierung von Kippen und Böschungen. Aus diesem Grund ist eine kontinuierliche Überwachung der Stabilisierungsmaßnahmen dringend erforderlich. Bodenmechanische Begleituntersuchungen wie Ramm-, Druck- und Kombinationssondierungen sowie Porenwasserdruck- und Schwinggeschwindigkeitsmessungen sind geeignete Verfahren zur Überprüfung der künstlich erzeugten Stabilität. |
letzte Änderung: 08.03.2023